Aktuelles
Bürgermeister Norbert Büscher tritt nicht für eine weitere Amtszeit an
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Much,
ich habe gestern offiziell bekannt gegeben, dass ich nach dem Ende der laufenden Amtszeit (31.10.2025) nicht für eine weitere Amtsperiode kandidieren werde.Nach reiflicher Überlegung habe ich entschieden, meiner Familie mehr Zeit zu widmen und anderen die Möglichkeit zu geben, unsere „bergisch schöne“ Gemeinde zu führen.
Ich blicke auf ein erfülltes Berufsleben mit 48 Berufsjahren, davon 22 Jahre in Führungsverantwortung (11 Jahre Beigeordneter, 11 Jahre Bürgermeister) zurück. Es war mir eine große Ehre und ein Privileg, den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Much in den letzten 38 Jahren zu dienen.
Während meiner Amtszeit habe ich zahlreiche Projekte und Initiativen vorangetrieben, die zur Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde beigetragen haben. Zu den bedeutendsten Errungenschaften zählen die interkommunale Zusammenarbeit (Gewerbegebiete, Bauhof), die Entwicklung von Baugebieten, die Weiterentwicklung der Schullandschaft, Investitionen in die Infrastruktur, Skateranlage und der Umbau des Kirchplatzes Much.
Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und ich bin zuversichtlich, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Ich möchte allen Ehrenamtlern, den Mitgliedern des Gemeinderates und den Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung für ihre Unterstützung und ihr Engagement danken. Ohne ihre engagierte Arbeit und ihren Einsatz wäre unser Erfolg nicht möglich gewesen.I
Ich freue mich darauf, weitere Projekte in der verbleibenden Amtszeit gemeinsam mit Bürgerschaft, Politik und Verwaltung zu entwickeln. Nach meiner aktiven Amtszeit im nächsten Jahr werde ich Much als Ehrenamtler in verschiedenen Vereinen erhalten bleiben.
Herzliche Grüße
Norbert Büscher
Bürgermeister
Weihnachtgrüße 2023
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Wort „Zeitenwende“ wurde 2022 zum Wort des Jahres gekürt und es beschreibt auch noch dieses Jahr, in welcher Wirklichkeit wir uns alle aktuell befinden. Lange gehegte und gepflegte Gewohnheiten müssen auf den Prüfstand. Corona, Kriege, Klimawandel, gestiegene Preise in vielen Bereichen des Alltags, veranlassen uns mit Veränderungen umzugehen und unsere Komfortzone zu verlassen. In jeder Nachrichten-Ausgabe scheint eine neue Krise auf uns zu warten.
Sicher ist, die aktuellen Krisen werden nicht einfach weggehen. Mit der Strategie „Kopf in den Sand“ werden wir nicht weiterkommen. Wir müssen uns auf die neuen Verhältnisse einstellen.
Dabei ist aber wichtig, dass wir das Miteinander und die Freude am Leben nicht vergessen. Es ist doch schön, dass ein gemeinsames Weihnachtsfest nach drei Jahren Pandemie wieder in traditionellem Rahmen möglich ist. Gleiches gilt für die diesjährige Karnevalsession und die kommenden kulturellen Termine und Feste. Das stärkt die Gemeinschaft vor Ort und nur daraus kann gesellschaftlicher Zusammenhalt erwachsen.
Mir als Bürgermeister ist es daher ein echtes Anliegen, Allen zu danken, die durch ihr Wirken und Tun zur Fortentwicklung unserer Gemeinde, gerade in dieser schwierigen Zeit, beigetragen haben.
Wir denken an
• unsere Vereine sowie alle ehrenamtlich Tätigen in allen Hilfsorganisationen
• alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen der Gemeinde
• alle gewählten Volksvertreter/innen in den Gemeindegremien
• Sie, als Bürgerinnen und Bürgern mit Ihrem gemeindlichen Interesse.
So wünschen ich Ihnen mit Ihren Familien und Freunden, trotz aller Herausforderungen, ein schönes Weihnachtsfest und eine erfolgreiche Zukunft, für das Jahr 2024 alles Gute, vor allem Gesundheit und Frieden für alle!
Herzlichst
Ihr Norbert Büscher
Bürgermeister
Kirmes 2022 in Much
Eröffnung der Kirmes am Freitag mit Fass-Anstich durch den BM
Nach 2 Jahren Coronabedingten Ausfall konnte die Kirmes in diesem Jahr stattfinden. Das Wetter spielte bisher mit. Seit Freitag ist die Kirmes sehr gut besucht. Ein toller Erfolg. Die Menschen haben wieder Lust auf Treffen und Feiern. Danke an die Schützen, das Bläsercorps Much, den Bier-Dealer Klaus Bute, das Ordnungsamt der Gemeinde und die Polizei für die Unterstützung.
Demo und Kundgebung in Overath
Konsequent gegen rechts - dafür hat sich jetzt in Overath ein neues Aktionsbündnis gegründet. In der kommenden Woche soll es die erste Demonstration geben. Zu den Unterstützern des "Bündnis gegen Rechts in Overath" zählen Vereine wie der Heimat- und Bürgerverein, der Geschichtsverein - aber auch die evangelische und katholische Kirchengemeinde und alle fünf im Rat vertretenen Parteien.
Das schreckliche fremdenfeindlich motivierte Verbrechen in Hanau fordert von uns allen eine eindeutige Reaktion. Hass und Rassismus haben im heutigen Dentschland nichts zu suchen. Es ist offenkundig, dass Hetze auch aus dem Lager der rechtspopulistischen AfD den Boden für mittlerweile eine Serie rassistischer Straftaten bereitet hat und dies weiterhin tut.
Als Bürgermeister rufe die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, mit der Teilnahme an der Demonstration
am 28. Februar um 17:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz Overath
ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Mehr Details zur Veranstaltung (und das Bühnenprogramm) sehen Sie in diesem Link.
Tollitätentreffen im Kreishaus Siegburg
Einen Tag vor Weiberfastnacht lädt der Bürgermeister zum Prinzenfrühstück ins Rathaus. Das Dreigestirn vom Eichhof freute sich über die Stärkung. Vertreter der drei Mucher Karnevalsvereine (Mücher Jecken, MKV und Dr Senat) waren auch dabei. Danach ging es gemeinsam, wie in jedem Jahr zum großen Tollitätentreffen zum Landrat nach Siegburg. Zum Abschluss wurden die Lokalredaktionen von Rundschau/Anzeiger und Mitteilungsblatt besucht. Vor dem Rautenberg-Verlag überreichte das Dreigestirn aus Troisdorf-Hütte Orden an das Eichhof-Dreigestirn.
Bürgermeister Norbert Büscher einstimmig zum Vorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaft gewählt
Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft Much ist wieder komplett. Aus gesundheitlichen und privaten Gründen hatten die bisherigen Vorsitzenden ihr Mandat im vergangenen Jahr niedergelegt. Dem verbliebenen Vorstand (Mario Trömpert, Franz Kleff, Rigobert Becker) war es aber gelungen, die FBG am Leben zu halten. Hierfür gilt den Dreien ein großer Dank. In vielen Gesprächen wurde an der Zukunft der FBG gearbeitet. Die Gemeinde Much ist größter Waldbesitzer in der Forstbetriebsgemeinschaft. Daher war es für mich als Bürgermeister selbstverständlich Verantwortung zu übernehmen. Für die Waldbesitzer und die Gemeinde Much ist die Einrichtung einfach unverzichtbar. Ohne FBG gäbe eine keine Zuschüsse für den Waldwegebau und sonstige forstwirtschaftliche Maßnahmen.
Der neue Vorstand besteht aus: Bürgermeister Norbert Büscher (1. Vorsitzender), Mario Trömpert (2. Vorsitzender), Franz Kleff (Beisitzer), Martin Steimel (Beisitzer), Rigobert Becker (Beisitzer), Heike Franz (externe Geschäftsführung).
Auf die Forstbetriebsgemeinschaft kommen in diesem Jahr wichtige Aufgaben zu (Umstellung auf die direkte Förderung, Beauftragung Holzvermarktung, Borkenkäferproblematik, Wiederanpflanzung). Der Wald hat eine wichtige Funktion im Klimaschutz. Die Klimaschutzziele können nur erreicht werden, wenn der Wald erhalten bleibt. Genauso wichtig ist es aber auch, dass die Waldbesitzer in Zukunft wieder Erträge aus der Forstwirtschaft erzielen können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern, den Waldbesitzern und dem Forstamt.
Aktuelles
Norbert Büscher tritt erneut an
Kommunalwahl 2020 wirft Schatten voraus
Am 8.10.2019 waren CDU- Mitglieder in Much aufgerufen, in einer Aufstellungsversammlung ihre Kandidaten für die insgesamt 14 Wahlkreise der Gemeinde Much zu nominieren und sich auch für die Aufstellung des Bürgermeisterkandidaten zu entscheiden.
Eine umfangreiche Tagesordnung mit insgesamt 5 Wahlgängen wurden von Vertretern der Rhein-Sieg CDU, Volker Meertz und Ingo Hellwig souverän geleitet. Anwesend war auch Björn Franken, MdL, der in einem Kurzbeitrag deutlich machte, dass die NRW-CDU kommunale Pläne intensiv verfolgt und wo immer möglich unterstützt.
Der amtierende Bürgermeister Norbert Büscher hatte bereits im Vorfeld erklärt, für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen. Ebenso konnten 14 Wahlkreiskandidaten im Vorfeld bestimmt werden, um sich dem Wählerwillen im September 2020 stellen zu wollen. Erfreulich für die CDU-Much ist, dass eine Reihe neuer Gesichter zur Verfügung stehen, die in ihren Kurzvorstellungen überzeugend deutlich machen konnten, dass sie motiviert sind, an der Gestaltung der Gemeinde mitwirken zu wollen. Alle Bewerber wurden in geheimer Wahl mit überzeugenden Ergebnissen bestätigt.